Dienstag, 29. November 2011

Musikabend


ist zwar länger her, aber nunja.

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Donnerstag, 24. November 2011

SchneeMÄNNER



Es schneit!
Und zwar nicht so Puder, Puder, schön, schön, Schnee. So Mädchen, ach wie schön Schnee.Pfff. Fischerinsel! Wenn es hier schneit, dann so Männerschnee. So 30 cm und Wind: Volles Rohr.So lass gehen Kapelle, Schleusen auf Schneefall. Das ist wahrer Schnee. Männerschnee eben. So mit Auto kommt nicht mehr Berg hoch und 1000 Grad unter Null und ja das geht. Physik ist auch ein Mädchen. Minimale Temperatur -284 Grad Celsius? Pff zum zweiten, Kindergarten. Das ist doch nichts. Hier ist minus 1000 Grad Weicheierigkeit! Oder, die Ammis haben ja das komische nichtmetrische System: Plus eine Million Grad Männlichkeit!
So ein Wetter gefällt mir. Das ist gerad meine Körpertemperatur!
Da kann ich mich schön einmümmeln, heiße Schokolade trinken und GZSZ übers Internet gucken.

PS: wer sich fragt, ob unser Computer wohl auf ist - er ist es. Nach männlichem Reparieren ohne Anleitung lesen läuft männliches XP wieder!!!! Der chique, kleine, stylische, männliche Mac geht wieda!
Grunz, grunz!

Mittwoch, 23. November 2011

Der östlichste Punkt Nordamerikas!

Da waren wir heute! Cape Spear - ein unscheinbarer Fleck im Nirgendwo, auf dem ein alter und ein neuer Leuchtturm hausen. Wie war's? Kaaaalt! Und wiiiindig! Der Winter kommt so langsam. Zeit für heiße Schokolade, doppelt Socken und den dreifach-um-den-Hals-wickel-Schal. Und... für wunderschön kitschige Plastik-Weihnachtmänner, -Rentiere, -Schneemänner und allerlei anderen bunt beleuchteten Weihnachtsschnickschnack, die hier in die Vorgärten gepackt werden. Der Wettbewerb hat begonnen, das Haus mit dem meisten Weihnachtsplastikkrimskrams wird hier auf unserm Blog gekürt...
Ansonsten können wir nach drei Wochen Landleben endlich wieder etwas Stadtluft schnuppern. Sind diese Woche bei Eva, einer österreichischen Freundin von Elke, bei der wir ganz großzügig for free hausen dürfen. Nachteil: Wir sprechen wiedermal nur Deutsch miteinander und das Englischlernen macht nicht wirklich Fortschritte. Vorteile: Eva ist eine der großzügigsten Personen, die wir bisher getroffen haben! Sie hätt wahrscheinlich sogar nichts dagegen, wenn wir in ihrem Haus eine Party stattfinden lassen würden. Und St. John's ist einen Steinwurf entfernt. Endlich wieder Fast Food, Shoppingmalls und überfüllte Straßen, so viel man will! Juppie! Nein, die Stadt hat natürlich mehr zu bieten, als das. Was, das schreiben wir ein ander Mal ausführlicher, denn Leute beklagen sich, dass unsere Einträge hier immer viel zu lang sind.

Freitag, 18. November 2011

das geht hier schlag auf schlag

Master in Physik, pfff... Wenn das hier geschafft ist, werd ich Herzchirurg. Bis jetzt liegt der Patient noch im künstlichen Koma , stabilisiert sich aber. Computer bootet wieder, wir sind nun wieder per Email zu erreichen.

Donnerstag, 17. November 2011

oh no!

leider haben wa nen wurm im Apfel: ne faule festplatte! Unser Computer streikt und tut gerade garnichts ausser nen grauen Bildschirm anzeigen. faules Stueck!

Mittwoch, 9. November 2011

Möchtegern-Farmer



Unsere zweite Woche in Neufundland ist voll zu gange und so langsam stellt sich eine Art Alltag ein. Wobei man es Alltag auch wieder nicht richtig nennen kann, da wir jeden Morgen gespannt auf die Anweisungen, nein, Anweisungen klingt so streng, auf die Vorschläge von Elke warten, was für Arbeiten heute anstehen, die wir Stadtkinder noch niiieee vorher in unserm Leben gemacht haben. So langsam häuft sich dabei eine stattliche Zahl dieser Dinge an, die da wären:

- Kartoffeln ernten. Ich sag nur: Es ist eine Kunst für sich, die Dinger bei der suche mit der Mistgabel nicht erst zu erstechen, bevor man sie aus dem Boden fischt.
- Eine Ziege an den Hörnern packen und mit Futter ablenken, während sie eine Pediküre bekommt. Hat ne unglaubliche Kraft, so eine Ziege!
- Einen Hund täglich Gassi führen. Nie gemacht. Musst du erst nach Neufundland kommen, um das zu lernen.
- Ein fussballgroßes Feld abgehen und die Pferdeäpfel aufsammeln, die sich über einen Sommer dort angehäuft haben. Dir dabei immer laut aufsagen: Ist gut für den Kompost! Ist gut für den Kompost!

Außerdem sind wir ziemlich gut darin, kreative Gründe für eine Pause zu suchen und einen Muskelkater zu bekommen, wenn wir die Schaufel zum Erde ausheben nur anfassen.

Und jetzt noch ein Geheimtipp für die Damen: Jetzt ist die Zeit, Krims Krams ausm Wald zu sammeln und zu trocknen, um einen eigenen selbstgemachten Adventskranz zu basteln! Da mach ich unsern Gemeindefrauen bald Konkurrenz, wenn es wieder heißt: Gib mir Dreck, Wiese und Stöckchen, ich mach daraus Deko.

Sonntag, 6. November 2011

Aha. Ein Ampelknopf!


Seit etwa zwei Wochen fotographiere ich jedes unterschiedliche Ampelknopfmodell, das ich sehe und die Galerie wird fortgesetzt. Denn ich weiß, es gibt sie da draußen! Die unzähligen, anonymen und nicht beachteten Ampelknopffans und Dani, den Profiampelknopfknüpfer :-) (Mein Weg, Grüße zu senden)

Donnerstag, 3. November 2011

Pouch, hä? Cove, was?

Wir sind also in Neufundland, Pouch Cove, heißt das Dorf, das etwa 30km von der einzigen wirklichen Stadt, St. Johns entfernt ist. Unser Host Elke, selber von Deutschland, hat hier ein Gasthaus (das Point East und wir sind genau da:
Größere Kartenansicht, genauer gesagt: rechtes grünes Fenster oben, hinter der Tanne, Fichte oder was weiß ich. Wenn das "Google-Datenschutz-da-lach-ich-nur"-Auto vorbei fährt, dann winken wa das nächste mal freundlich:)
Bei Elke wird gerade ein Zementboden in einer Scheune gelegt, eine Treppe gebaut und ein Hund Gassi geführt, Kartoffeln ausgegraben, Gäste versorgt und Hühner und Ziegen gefüttert. Sodass rein theoretisch genug Arbeit anfallen könnte?!? Wir sind schon ganz gut beschäftigt. Offenbar ist die Theorie nicht so weit von der Praxis entfernt wie es einem lieb ist, hihi.
Ansonsten gibt es hier ab und zu Musikabende, Wanderungen und dergleichen, gesellig sind sie die Fundis.
Uns gefällt es hier echt gut und wir freuen uns auf die zwei Monate hier.
Allerdings haben die Leute hier einen Akzent, ich sag es euch! Die meisten sind irische Einwanderer und reden auch so. Den Mund öffnen sie nur beim Zahnarzt. Ein irisches Genuschel wie Ozeanwellen, nenene. "My nm i Gregr, Torstn.hlo" WHAT? Wie heist der Kerl? Und was will er?