Drei Wochen nicht geschrieben, da muss doch was faul sein. Ja ja, wir geben ja schon zu, wir sind Zuhause! Der Flug verlief ohne Probleme und nachdem wir eine Woche lang bei meinem Bruder ohne Internet hausen mussten, ist nun unsere Wohnung auch wieder frei und wir sind so richtig Zuhause Zuhause.
Vielen lieben herzlichen Dank für die zahlreichen Besucher und die Kommentare!! Es war uns eine Freude, euch an unserem Kanadatrip teilhaben zu lassen!
Montag, 5. März 2012
Mittwoch, 15. Februar 2012
Sonntag, 12. Februar 2012
Väncouvär, Vän Vir Da Vären
So, Freunde der Sonne, Kinder der Nacht. Geburtstag hat sich ausgeburtstagt, Farm hat sich ausgefarmt und Ziegengeruch hat sich ausgerucht. Nun, ganz stimmt es nicht. Zumindest die Ziegen wird man nicht mit den Weichei-tensidfrei-Waschmitteln los. Da braucht man schon das richte "komplette Wasserbiotope kippen beim Benutzen von fünf Gramm Magic-clean made in China"-Zauberpulver. Eins von den magischen: ich bleiche selbst tiefschwarz in reines Weiß.
Nunja, wir sind ja jetzt auch in - ich trau mich das gar nicht zu sagen, Vääncouväär. Wir wollten boykottieren, doch wir waren zu schwach, zu schwach. Doch momentan widersteh ich zumindest dem Charme, den vielen Parks, dem Meer, den Bergen und sage, die Stadt ist... ist ok. Meine Väncouvärwiderstandskräfte sind gut und ich trage für alle gut sichtbar ein: I Love Toronto - T Shirt auf dem Herzen. Aber ich merke, meine Kräfte lassen nach. Stellt euch mal vor, Sushi für 6 Doller, das schmeckt. Dann man so eine Stadt überhaupt mögen?
Nunja, wir sind ja jetzt auch in - ich trau mich das gar nicht zu sagen, Vääncouväär. Wir wollten boykottieren, doch wir waren zu schwach, zu schwach. Doch momentan widersteh ich zumindest dem Charme, den vielen Parks, dem Meer, den Bergen und sage, die Stadt ist... ist ok. Meine Väncouvärwiderstandskräfte sind gut und ich trage für alle gut sichtbar ein: I Love Toronto - T Shirt auf dem Herzen. Aber ich merke, meine Kräfte lassen nach. Stellt euch mal vor, Sushi für 6 Doller, das schmeckt. Dann man so eine Stadt überhaupt mögen?
Labels:
Kamill
Mittwoch, 8. Februar 2012
Mittwoch, 1. Februar 2012
Mittwoch, 25. Januar 2012
Farmleben, jetzt aber richtig
Banff ist verlassen. Sind jetzt in einem 300000 Seelen Vorort von Vancouver namens Abbotsford. Damit raus aus einem Urlaubsparadies, rein ins harte Arbeitsleben. Denn wir machen wieder Wwoofing, Farmstay also, auf einer richtig richtigen Farm. Heißt: je nach Tag und eingeteilter Arbeit 150 Ziegen melken, füttern, 100 Hühner versorgen, Käse- und Milchprodukte herstellen und für den Verkaufen zubereiten und was halt sonst noch so anfällt auf einer Farm. Das Nette ist, dass hier zur Abwechslung auch mal Kinder im Haus sind und dazu noch andere Wwoofer, einer aus Japan, eine Koreanerin und eine weitere Deutsche. Also sehr vielseitig und ausgefüllt die Zeit hier. Aber jetzt heißt es erstmal: Füße hochlegen, weil ich mir vorkomme, als hätte ich seit fünf Monaten heute das erste Mal tatsächlich gearbeitet...
Labels:
Larissa
Samstag, 21. Januar 2012
Montag, 16. Januar 2012
Wälder, Steppen und tolle Leute
Winnipeg liegt hinter uns, Calgary ist jetzt angesagt.
Über Winnipeg haben wir bislang nicht viel erzählt, was daran liegt, dass es da nicht viel zu erzählen gibt. Highlight war, dass wir meinen 86 Jahre alten Großonkel besuchen konnten, der uns mit seiner Frau in ein All-you-can-eat-Restaurant eingeladen hat und vom ersten bis zum letzten Moment unseres Besuches Witze erzählt hat. Der Schelm. War total schön.
Danach ging es 19 Stunden lang mit dem Greyhoundbus westwärts nach Calgary, das heißt: Steppe, Steppe, Steppe. Ein ziemlicher Kontrast zu der Strecke zwischen Toronto und Winnipeg, was allertiefstes Waldgebiet war.
Über Winnipeg haben wir bislang nicht viel erzählt, was daran liegt, dass es da nicht viel zu erzählen gibt. Highlight war, dass wir meinen 86 Jahre alten Großonkel besuchen konnten, der uns mit seiner Frau in ein All-you-can-eat-Restaurant eingeladen hat und vom ersten bis zum letzten Moment unseres Besuches Witze erzählt hat. Der Schelm. War total schön.
Danach ging es 19 Stunden lang mit dem Greyhoundbus westwärts nach Calgary, das heißt: Steppe, Steppe, Steppe. Ein ziemlicher Kontrast zu der Strecke zwischen Toronto und Winnipeg, was allertiefstes Waldgebiet war.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Manitoba
Manitoba ist so flach, Kinder verkaufen ihren Schreibtischstuhl als Aussichtsplattform
Manitoba is totally flat, children sell there office chairs as an observation decks.
Manitoba is totally flat, children sell there office chairs as an observation decks.
Montag, 9. Januar 2012
Kosmosexperimentierkasten: Typ Molekularphysik
Führt man thermische Energie größer als die Bindungsenergie einem Stoff zu, führt es dazu, dass die Bindung aufgebrochen werden kann. Gängiges Beispiel ist hierfür ein Polymer (ha, und ihr dachtet Wasser oder so nen Kinderstoff). Dieses Polymer liegt bei Normaltemperatur 300° Kelvin im festen Aggregarzustand vor. Das heißt, die intermolekularen Kräfte vom Typ „unkaputtbarer Haltegurt“ halten diesen textilen Kunststoff im Zustand Rucksackgurt. Führt man nun thermische Energie der Form „Dumme Sachen, die man so im Zustand geistiger Vernebelung aus Gründen kopfloser Aufbruchstimmung macht“ dem System Haltegurt zu (am effektivsten mit einem Bügeleisen, welches auf die geschmeidige seidentaugliche Temperatur: „Lass gehen Kapelle“ gestellt wurde), ist die thermische Energie größer als die Bindungsenergie des oben genannten Typs, wird die Bindung gelöst. Dieses Phänomen nennt man Schmelzen, „trag doch deine Sachen in Tüten, ich hab keinen Bock mehr Haltegurt zu sein“ oder Sommerferien.
Schöne Kacke. Nun wird der Rucksack von einem fachmännischen Landrattenknoten an mir gehalten.
Hinzu kommt, dass wir im Lande der „den Schnee der Straße kipp ich auf die Sidewalks“ mit einem hinter sich her zu schleifendem Bürgersteigpflug namens Koffer als Zweitreservoir für allerlei liebgewonnenen Backsteine und Bleigewichte unterwegs sind.
Kanada, Kanada, Kanada, oh Kanada.
Schöne Kacke. Nun wird der Rucksack von einem fachmännischen Landrattenknoten an mir gehalten.
Hinzu kommt, dass wir im Lande der „den Schnee der Straße kipp ich auf die Sidewalks“ mit einem hinter sich her zu schleifendem Bürgersteigpflug namens Koffer als Zweitreservoir für allerlei liebgewonnenen Backsteine und Bleigewichte unterwegs sind.
Kanada, Kanada, Kanada, oh Kanada.
Donnerstag, 5. Januar 2012
Sonntag, 1. Januar 2012
Abonnieren
Posts (Atom)